Gauselmann AG wird zu Merkur.com AG: Neuer Name, gleiche Stärke

Umbenennung wurde auf Branchengipfel angekündigt

Die Gauselmann AG agiert als Holdinggesellschaft der Gauselmann Gruppe und plant in der Zukunft unter dem Namen Merkur.com AG zu operieren. Der Vorstandsvorsitzenden des bedeutenden Glücksspielunternehmens, Paul Gauselmann, kündigte dies während des «Branchengipfels» in Frankfurt am Main am Ende der vergangenen Woche an.

Mit der Namensänderung will die Gauselmann Gruppe ihre Expansionspläne unterstützen, ohne dabei die Eigentümerstruktur der Merkur.com AG zu verändern. Das Unternehmen wird demnach weiterhin ein Teil der Gauselmann-Familienstiftung bleiben, in die im Jahr 2016 die Unternehmensanteile von Paul Gauselmann und seiner Familie übertragen wurden.

Schwerpunkt verschiebt sich hin zum Digitalen

Die Gauselmann AG wurde ursprünglich 1980 als «Zentralverwaltungsgesellschaft mbH» gegründet und zehn Jahre später in «Gauselmann AG» umbenannt. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, die Synergien zwischen dem B2B-Bereich Merkur und den B2C-Spielbetrieben optimal zu nutzen.

Die Umbenennung in Merkur.com AG ist Teil der angestrebten Markenharmonisierung der Gauselmann Gruppe, wie von Paul Gauselmann erläutert:

«Die Umbenennung in Merkur.com AG unterstreicht unsere strategische Ausrichtung, insbesondere in Richtung weiterer Digitalisierung. Sie symbolisiert unsere Kernkompetenz und unser Unternehmensziel, die besten Spiele und Dienstleistungen für nationale und internationale Glücksspielmärkte anzubieten.»

Die Merkur.com AG wird künftig alle Produktions- und Vertriebskanäle sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene unter ihrem Dach vereinen. Dies soll dazu beitragen, die Präsenz des Glücksspielkonzerns in der globalen Branche zu stärken.

Der Name Merkur und das lachende Merkur-Sonnenlogo sind bereits etablierte Marken, die nicht nur in Deutschland, sondern auch international bekannt sind. Besonders bei der Entwicklung von Online-Casinospielen macht Gauselmann bzw. Merkur von sich reden, denn mit dem Tochterunternehmen Blueprint Gaming nennt der Konzern ein namhaftes Spieleentwicklerstudio sein Eigen.

Paul Gauselmann betonte auch, dass der Name Merkur in vielen Ländern besser ausgesprochen und verstanden wird als der Name Gauselmann. Derzeit macht der Umsatz, der im Ausland erwirtschaftet wird, etwa 60 % des Gesamtumsatzes aus. Das Unternehmen geht aber davon aus, dass dieser Anteil in Zukunft weiter steigen wird.

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